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Whip-Tipps

Aufstellung, Betrieb und
Funktionsweise
von ‚Whip‘ Aktivantennen
aktualisiert und erweitert

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Active Dipole Antenna

MUX-10C und MUX-5-BNC

Aktive Signalverteiler
für den Empfang

vorgestellt im
Funkamateur Heft 2/2023

Simple GPSDO

Low-Noise Preamps für KW

Vortrag:
Grundlagen und Technik
von Vorverstärkern für
die Low Bands und KW
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Monopol und Dipol Aktiv-antennen

Grundlagen, Technik und Selbstbau von
E-Feld Aktivantennen für den Empfang.

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ADS

Die Lebensversicherung fürs Funkgerät - ein Antennen-Trennschalter zum Schutz vor atmos-phärischen Über-spannungen.
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UniWhip

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Klein und Leistungsfähig: Impedanzwandler Aktivantenne mit FET-PNP Kombi.
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S-Meter-Rauschen-MDS

Whip Aktivantenne - warum eine UKW-Sperre Sinn macht

Das Empfangsspektrum einer Aktivantenne mit und ohne UKW-Tiefpass.
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BlueWhip Aktivantenne

Neu: Aktivantenne mit Gegentaktendstufe und passender Fernspeiseweiche. Platinen auf Anfrage.
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Whip und Loop Aktivantennen

Vortrag über Funktion, Aufstellung Betrieb elektrischer und magnetischer Aktivantennen
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Breitband-Störsender

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Einblick in die Grundlagen der EMV beim Schaltnetzteil, sowie die Entstehung und Ermittlung von Störemissionen.
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Koaxkabel

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"Also wat is en Koaxkabel?
Da stelle mer uns janz dumm..."
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Norton-Amp

Der Norton Verstärker
(Tranformer-Lossless-Feedback Amplifier)
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DL4ZAO Blog

Inhalt

The WellGood Loop Amplifier

George Smart, M1GEO, has designed a new V3.1 and  recently a more reliable Version 4 of his Wellgood Loop Amplifier.

The Wellgood-Amplifier is a reverse engineered Version of the early Wellbrook ALA1530 Receive Loop Antenna Amplifier. Originally intended as a do-it-yourself project to replace faulty amps of the original product. The first Wellgood Amplifier version V1 used conventional through-whole components. For a detailled project overview of the V1 Version with circuit description, build notes and a bill of materials visit the WellGood Loop History Page

What is different in Version v3.1?

the main differences observed in comparison to v1 are
- circular shaped printed circuit board
- except the DC-supply-choke and RF-Tranformers only SMD Components
- use of ceramic MLCC capacitors only
- Transistors are BFQ19S in SOT89 Case (SMD type marking "FG")
- Variable resistor RV1 for DC balance adjustment ist not fitted and replaced by fixed resistors
- new: an SMD-LED on the bottom side of the pcb as power-on indicator

George did not yet publish schematics for the V3.1 boards, but it is very similar to the V1 schematic on Goerge Smarts website. The component numbers of the V3.1 Board got reorganised. The component numbers printed on the new circular V3.1 board do not longer match the numbers of the published V1.1 schematics. For eventual troubleshooting purposes i have redrawn the circuit diagram of the new V3.1 version. It can be downloaded here:

https://www.dl4zao.de/_downloads/Wellgood_Amplifier_V3_1_sch.gif

The component values  in the redrawn schematics are taken from Georges V1.1 diagram. The values of some new additional DC-bypass capacitors are best guess. there is no guarantee of correctness, use it at your own risk.

What is new in Version v4?

Some customers reported thermic failures and parasitic oszcillations of the used RF-transistors in a SOT89 package. With a recent facelift George Smart adressed these customer complaints. One of the changes in the new version 4.1 of the Wellgood loop is the use of onboard voltage regulation. And better coupling of the transistors to the PCB to reduce heat for an improved reliability.

There is an excellent Article about an implementation of the broadband Receiving-Loop and the receive performance written by Mattias Bopp, DD1US:

"The Wellgood Active Loop antenna tested with the Airspy HF+ SDR" (pdf)




S-Meter – Rauschen - Empfindlichkeit - einfach erklärt

S-Meter.jpg
Für viele Funkamateure und Kurzwellenhörer erscheinen Begriffe aus der Radiotechnik wie Rauschen, Empfängerempfindlichkeit, MDS und wie sie zusammenhängen auf den ersten Blick verwirrend und kompliziert. Im Web und in der Literatur findet man zwar umfangreiches Material zum nachlesen. Doch wirken die darin enthaltenen mathematischen Formeln auf den Nichttechniker oft abschreckend. In dieser Zusammenstellung wird versucht, Das Thema praxisnah und (fast) ohne Rechnen in den Grundzügen zu beleuchten.


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Kalibrieren - Eichen - Justieren

Wir benutzen  im täglichen Umgang oft Begriffe deren Bedeutung "von Amts wegen" exakt definiert sind. So spricht man beim Nachstellen der Frequenzanzeige unseres Transceivers nach dem Vergleich mit einer genauen Referenzfrequenz meist von Kalibrierung. Strenggenommen ist es es jedoch eine Justage.

Die nachfolge Begriffsklärung habe ich von DL9HDA entnommen. Der muss es wissen, denn er leitet ein Kalibrier- und Prüflabor.

1. Eichen: Kalibrierung und letztlich eine Prüfung von Messgeräten, die dem Eichwesen unterstellt sind wie die Zapfsäule an der Tankstelle oder die Waage im Supermarkt.

2. Kalibrieren: Feststellung der Abweichung im Vergleich mit einem Normal höherer Ordnung.

3. Justieren: hängt mit dem Kalibrieren zusammen und bedeutet die Beseitigung der festgestellten Abweichung, soweit möglich.

4. Prüfen: Eine Aussage, ob bestimmte Eigenschaften eines Gerätes eingehalten werden.


Vergleichsmessungen werden immer mit rückführbar kalibrierten Normalen durchgeführt, deren Messunsicherheiten in der Regel deutlich kleiner als die der zu kalibrierenden / der zu eichenden / der zu prüfenden Messgeräte ist. 

Beispiel:
Ich stelle z.B. bei der Frequenzanzeige meines TRX durch Kalibrierung eine durchgehende Abweichung von -100Hz mit einer Messunsicherheit von 0.01Hz fest. Die Abweichung zum Normal beträgt -100Hz +/-0.01Hz. Damit ist die Kalibrierung erledigt. Diese Abweichung kann ich in manchen Fällen durch Justage beseitigen. Anschließend wird der Erfolg der Justage durch erneute Kalibrierung geprüft.

Es gibt in der Messtechnik natürlich noch viel mehr genormte Begriffe, deren Bedeutung - mit typisch deutscher Gründlichkeit - umfassend amtlich festgelegt sind. Zuständig ist hier der "Deutsche Akkreditierungsstelle, DAkks".

Der gemeine Funkamateur (Homo erectus hamradiensis) – eine Typisierung

Auszug aus dem Aufsatz "Der Funkamateur- Aufzucht und Hege", von F.G. Almond
Aus der Apriledition der Annalen der deutschen Sektion der Darwin Gesellschaft für Ionosphärenbiologie

Durch langjährige Beobachtung der Spezies Homo erectus Hamradiensis in seinem natürlichen Habitat haben sich drei Grundtypologien dieser gefährdeten Art herausgebildet, die hier kurz beschrieben werden. Natürlich gibt es darunter auch noch vielfältige Unterausprägungen und Mischformen, auf die hier nicht im Detail eingegangen werden kann.
Fachkreise erklären die epigenetischen Veränderungen und Ausprägungen beim Homo hamradiensis durch den fortwährenden Einfluss von hochfrequenter Strahlung  auf das limbische System. Es ist nicht auszuschließen, dass sich dadurch persönlichkeitsverändernde Wirkungen ( e.g. Verschrobenheit, progeressive Dotterbirne) vermehrt ausprägen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das Fortpflanzungsverhalten beeinträchtigt, was den Homo Hamradiensis zu einer aussterbender Spezies macht. Neuere Zählungen zeigen, dass die  Populationen  immer kleiner werden. Größere Ansammlungen werden heute nur noch zu bestimmten Jahreszeiten am Bodensee beobachtet. Es ist zu befürchten, dass in nicht allzuferner Zukunft nur noch Restexemplare in wenigen geeigneten Biotopen zu finden sein werden.

Der Jäger und Sammler
(Homo hamradiensis agitaris)

Mental verwandt mit dem Briefmarkensammler und dem Schürzenjäger ist er untentwegt auf der Jagd nach Ländern und Gegenden, die er noch nicht hatte. Sein bevorzugter Aufenthaltsort ist am Ende des Pileups von DX-Expeditionenen, dort deutlich zu erkennen am langanhaltenden heißeren Blöken seines Rufzeichens. Man findet ihn auch vermehrt während Kontesten, wo er bei seinem in der Regel auf Zahlen und kryptische Kürzel  reduzierten Wortschatz (cq-599-73) ideale Überlebensbedingungen findet. Es wurden Exemplare beobachtet, bei denen die Sprachnutzung sogar auf Null reduziert ist, wo nur noch mit Hilfe von Klopfzeichen und Piepsen kommuniziert wird . Hier  erfolgt offensichtlich ein Informations-Austausch zwischen einzelnen Individuen nur noch mittels Heul- und Piepstönen, die in rythmischer Folge ausgesandt werden. Der Jäger und Sammler dokumentiert seine Jagderfolge sorgfältig und die Diplome genannten Trophaen werden gerahmt und stolz an die Wand gehängt.

 Der Kommunikator
(Homo hamradiensis communicans)

Vornehmlich auf 80Meter und auf Relais anzutreffende Spezies, die gerne in Rudeln auftritt und – besonders beim Männchen - zu ausgeprägtem Meuteverhalten und agressiver Freuenzverteidigung neigt. Der Kommunikator ist in der Lage stundenlange Runden mit sinnentleerten Inhalten zu überstehen und nimmt Mahlzeiten oft nur in Hör-Reichweite seiner Station ein. Was den Kommunikator auszeichnet, ist die Fähigkeit, selbst Belangloses in epischen Ergüssen zu kommunizieren. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr besteht in der schleichenden Ausbildung einer schwer therapierbaren Logorrhoe (Sprechdurchfall).  Im angelsächsischen Sprachraum wird diese Art landläufig auch als Ragchewer oder Filibuster bezeichnet. 

Der Technikaffine
(Homo hamradiensis technicus)

Der Technikaffine kommuniziert vornehmlich mit Hilfe von Formeln, Kurven und Datenblättern . Der auch Technikfreak genannte Typus dieser Spezies ist seltener auf den Bändern und eher in der Nähe von Lötkolben und Messinstrumenten anzutreffen. Er verwendet die Früchte seiner Erwerbstätigkeit eher zum Ankauf von Kabelschuhen anstatt von Schuhen und in seinem Bücherregal stehen nicht Goethe und Schiller, sondern Kataloge von Bauteileversendern. Mit Verbissenheit versucht er Schaltungen zum Laufen zu bringen, die Andere schon früher und besser verwirklicht haben. Ist sein Werk vollbracht, verliert er unmittelbar daran das Interesse, und wendet sich manisch dem nächsten Projekt zu.